Xosé Tarrío en nuestros corazones (es/de)

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Palabras de  Juankar Santana Martín desde la cárcel de La Moraleja (Dueñas, Palencia) como contribución al acto de presentación del libro «Que la lucha no muera: Ante la adversidad Rebeldía y Amistad» de Xosé Tarrío y prologado por su madre Pastora González Vieites, un acto organizado por las comapñeras y compañeros del ateneo anarquista Pueblo Seco (en el barrio de Cerdanyola, de Mataró), a 23 de noviembre de 2015.

«Xosé Tarrío en nuestros corazones»
Corrria el año 2006 – 2007, no lo recuerdo con exactitud, pero por entonces a través de Salhaketa Bizcaya tuve la impactante experiencia de escuchar una entrevista telefónica en una emisora pirata galega que hicieron a nuestro gran hermano Xosé. Podrá parecer un acto normal, pero no camaradas, Xosé siempre supo como traspasar los límites de lo normal convertiéndolos en actos extraordinarios. Entonces ya lo habian apostado en la cama de un hospital y había sufrido aquella inmerecida trombosis. Aún así, nuestro incombustible hermano quería seguir alzando libre su voz para poner luz dónde esta panda de canallas quieren que reine la oscuridad más absuluta, y así hacer y desahcer a su antojo y con total impunidad.

En 2014 tuve la immensa fortuna e ilusión de hablar con la Ama [madre] de Xosé; Pastora. [por llamada telefónica, interviniendo en directo en un acto de las Madres Contra la Impunidad, en el CSA Can Sanpere de Premià de Mar]. Fueron cuatro palabras que han marcado mi vacía y enrejada existencia. Nunca podré olvidar la energia que me transmitieron sus libertarias palabras y que aún, hoy por hoy, resuenan clara y fuertemente en mi memoria: «Mi hijo no fué más que nadie, todas somos iguales». Hoy, amada Pastora, a unos pocos meses de que se cumplan 11 años de la desaparición física de tu amado hijo y amado hermano, los que hemos cogido el testigo de su lucha y los que nos negamos a darle la vuelta a la cara, queremos decirte alto y claro: Xosé fué un auténtico revolucionario y con su ejemplo combativo, su lucha enamorada, su nobleza, su entrega desinteresada, se ha convertido en un forjador de buenos revolucionarios anticarcelarios.

Xosé nos ha sabido transmitir a todas sus enormes ganas de vivir, y lo ha hecho desde aquí, desde estos asquerosos y deshumanizantes campos de exterminio y negocio encubierto. Xosé nos enseñó a decir basta, nos indicó el camino único existente para intentar acabar con tanta patraña y tanto torturador. Xosé nos dio a todas un verdadero ejemplo de lucha, de resistencia y de entrega. De compañerismo, de solidaridad, de insumisión, y esto, amada Pastora, estos detallles a ti quizá pueda parecerte poquita cosa. Porqué tu, que trajiste al mundo a esta formidable persona que fué y es Xosé. Tu, que le transmitiste genéticamente tus valores y tus principios que tanto defendió. Tal vez le inculcaste en su justa medida, ese, tu maravilloso sentido de amor, igualdad y justícia. No, Pastora, la historia pone una vez más los puntos bajo las ies dónde sabe que reina la indecencia y nosotras decimos a boca llena que Xosé es un referente para todas y es digno que te lo digamos a cara descubierta porquue la lucha de Xosé no fue en vano.
Xosé vive en nuestros corazones.
Xosé eterno.
Por la anarquía,
por los hermanos que viven en nuestros corazones.

Juankar Santana Martín
Cárcel de La Moraleja
Carretera Local P-120 s/n
34210 – Dueñas
(Palencia)
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DIE KNAST-KNÄSTISCHE TIMO*-KRATIE

Von Juankar Santana Martín, Centro Penitenciario „La Moraleja“, 02. November 2015, aus dem it. üb. von mc, Knast Saxerriet, Salez, CH, November 2015 (vom Kastilischen auch auf it. nicht so leicht rüber zu bringen sind, umso mehr auf de).
DIE KNAST-KNÄSTISCHE TIMO*-KRATIE
Wieso hauen die den Statuen soviel Zwinkern und Blinzeln in den Stein?
Ich breche erneut das Schweigen um wieder einmal die Pünktchen auf die „is“ zu setzen und euch zu informieren, dass die Zentraldirektion der Haftanstalten über ihre Repressoren (genauer, kompromiss- und gnadenlose, über den direkten Oberverantwortlichen, den diktatorialen Direktor und Sicherheits-Vizedirektor dieses Vernichtungslagers „La Moraleja“) aktuell mit allen verfügbaren Repressionsmitteln versucht, meine freie Meinungsäusserung zu beschränken und so meine Grundrechte dreist angreift.
Wie ihr alle wisst, hat diese Bande von Kanaillen am 15. August meinen mit meiner geliebten Gefährtin vorgesehenen Besuch willkürlich sabotiert, indem sie einen selbstgemachten „Datumsfehler“ vorgeschoben haben. Als wäre es ein enormer humanitärer Akt (hier haben sie einen echt geistesgestörten Sinn für Humanitarismus) massten sie sich an, uns elende 20 Minuten Besuch mit eisigem und dreckigem Panzerglas dazwischen zu „gewähren“, was ich trotz der lieben und zärtlichen Worte meiner Gefährtin, die mich um Geisteskraft und Ruhe bat, entschieden habe, individuell nicht zu akzeptieren um mich trotz Ohnmacht aber VOLL LEGITIM lautstark und verzweifelt gegen diesen institutionell-terroristischen Missbrauch und humanitäre Überdosis zu wehren.
Schliesslich entschieden sie auch diesen von diesen perversen Wesen und Vergewaltigern des Menschlichen GROSSZÜGIG gewährten miesen Besuch zu unterbrechen und ich wurde von etwa 20 Knasthyänen in die Isolierzellen gebracht. Dort wurde ich bis 20 Uhr des 16. August in Geiselhaft gehalten: nach dem Nachtessen wird mir der Übergang in das Modul 3 angekündigt um am nächsten Tag wieder zu kommen und mir zu sagen, ich soll meine Sachen packen, sie würden mich ins Modul 4 verfrachten, das als eines der konfliktuellsten Module dieses Rumgeschiebe-Loches betrachtet wird, während es eigentlich ein von der Knast-Knästchen Inquisition potenziert ausgrenzendes und dazu höchst dirkriminierendes Modul ist. Und eine mit nichts zu rechtfertigende Rechtfertigung für ihre schrecklichen Verletzungen der Rechte von Leuten, die ihrer körperlichen Freiheit beraubt sind und das rare Glück haben, in ihre Fänge und Klauen zu geraten.
Am 17. August wird mir förmlich die dreimonatige BESCHRÄNKUNG (nach Art. 42 und 45 der Gefängnisordnung) der Besuche mit allen meinen geliebten Menschen mitgeteilt. Dieser willkürliche und feige Entscheid ist des übelsten Faschismus (FRANCO-FRANCO WIEDERAUFERSTANDEN UND FÜHRT DIE ERSCHIESSUNGSMAUER WIEDER EIN!!!) WÜRDIG, wogegen ich beim Gefängnisüberwachungsrichter Frau MARÍA TERESA ROMÁN DE LA KUESTA GALDIZ als Chefin dieses Gerichts nach Artikel 76.2.G des Reglements („…IST AUFSICHTSBEHÖRDE FÜR DEN SCHUTZ GEGEN MISSBRÄUCHE UND ABWEICHUNGEN DIE GEGEN DIE VORSCHRIFTEN IM VOLLZUG ENTSTEHEN KÖNNEN“) Einsprache erhoben habe. Nun gut… somit informiere ich euch, dass die Señora einzig und allein die Rechte und Interessen der Allerheiligsten Knastinquisition schützt und sollte dem so nicht sein, soll mir bitteschön mal wer erklären, wieso einem Menschenwesen sein EINZIGES AKTUELL GELTENDES RECHT mit den geliebten Menschen zu kommunizieren beschränkt wird, um damit das missbräuchliche Verhandeln der knästischen Knastinquisition zu schüren.
Nicht ganz zufrieden damit, mir diese beschränkenden Sanktion auferlegt zu haben, erhalte ich am vergangenen 28. Oktober 2015 die Mitteilung, dass das Überwachungsgericht die Exekution der Strafabmachung bewilligt, wonach der Disziplinarrat dieses Konzentrationslagers, der eben vom Diktator-Direktor dieses Vernichtungszentrum präsidiert wird, mir 28 Tage Isolation auferlegt.
Wie ihr sehen könnt, ist der grausame Angriff auf meine Person eindeutig durch die Generalinstitution und dessen Repressionsmechanismus bewilligt, der die Sanktionen wie es ihr gerade passt verdoppelt, mit dem einzigen Ziel MICH ZU KNEBELN, damit ich die Wahrnehmung meiner wunderbaren Meinungsfreiheit und die ÖFFENTLICHE ANPRANGERUNG dieses entmenschlichenden und totalitären knästischen Knastsystems, das versucht, uns die extreme Härte dieser Vergewaltiger der persönlichen Beziehungen aufzuzwingen, ja nicht weiterführe.
Die Botschaft ist KLAR UND DIREKT: „HÄLST DU DIE SCHNAUZE UND AKZEPTIERST DU BLINDLINGS ALLE UNSERE MACHTBRÄUCHE, WIRST DU DIE EINSCHRÄNKUNGEN DEINER BESUCHSRECHTE UND AUCH DIESE 38 TAGE DER EINSAMEN ZELLE NICHT ERLEIDEN“. So lese ich, implizit, diese elenden Verhaltensweisen, die eher in die Jahre Ende ’38 bis ’75 passen.
Aber diese bescheidene nicht Unterworfene, dieser unermüdlichen Guerillero gegen die von diesen TIMOKRATEN verbrochene Barbarei, möchte an ALLE auch eine klare Botschaft des WIDERSTANDES UND DER WÜRDE senden.
Sie mögen meinen müden und verbrauchten Körper quälen; sie mögen die Besuche mit meinen geliebten Menschen beschränken; sie mögen mich in ihre eher militärischen Verliese zwängen (wie sie unser GELIEBTER UND UNBEZÄHMBARER Genosse Paquito O.J. mühsam definierte, WIR VERGESSEN DICH NICHT, JUNGE!!!); sie mögen mich in den Ersten Grad einteilen; sie mögen mich erneut brutal foltern, wie sie es in Lleida und auch sonst mehrmals taten; sie mögen mir auch erneut den bitteren Bissen eines weiteren Prozesses als Falle und Zirkus, um mich erneut zu verurteilen, auftischen, um so meine körperliche Geiselhaft weiterzuführen und zu verlängern; ihr mögt mir alle mit euren entfremdeten und irrsinnigen Geistern ersonnenen und vorstellbaren Gemeinheiten antun… was ich rüberbringen möchte, ist die TATSACHE, dass ihr mich nie zum Schweigen bringen werdet, da ich mich seit sehr vielen Jahren kategorisch weigere, mich in einen Mittäter, aktiv oder passiv, eurer ekelhaften und fauligen KNAST-TIMOKRATIE zu verwandeln. Und so stelle ich euch erneut unsere würdigen Forderungen:
– NEIN ZU DEN KRANKEN IM GEFÄNGNIS
– NEIN ZUM F.I.E.S-REGIME
– NEIN ZUM ERSTEN GRAD UND ZUM ART. 10
– NEIN ZU DEN ISOLATIONSMODULEN UND ZUR ZERSTREUUNG
Und so denke und wünsche ich unbeugsam weiterzumachen, bis ich, endlich, verflucht nochmal, meine geliebte körperliche Freiheit (mit oder ohne Leben) vor euren Vernichtungslagern erhalten werde und vor eurem versteckten Business, dass ihr zur Bereicherung einiger selbsternannter Privilegierter aufgezogen habt. Denn vor eurer TIMOKRATIE ist vielen von uns die WÜRDOKRATIE klar und selbstverständlich und das wird in „PRIMUS INTER PARES“ umgesetzt. Und wer kein Lateinisch kann, hier die Übersetzung: „ DIE ERSTEN UNTER GLEICHEN“. Klar, ihr heissgeliebten Schergen??!!
UNSERE LIEBE UND UNSERE WUT SIND STÄRKER ALS ALL EURE ABSCHEULICHEN KNÄSTE!!!
Juankar Santana Martín
C.P. „La Moraleja“ -Mod, 4-
PALENCIA
ESPAÑA
* „Timo“ heisst auf Kastilianisch „Betrug“, „Abschaum“