Von der Entstehung eines neuen Bewusstseins der ArbeiterInnenklasse über die Autonomia, der Entwicklung des bewaffneten Kampfes bis hin zum strategischen Rückzug und der Neulancierung der BR-PCC.
In der Veranstaltung zeichnet Alfredo Davanzo*, ein Militanter aus Italien, die Geschichte der revolutionären Bewegung in Italien seit den 1960ern nach. Er wirft dabei einen besonderen Blick auf den bewaffneten Kampf in Italien – von den Brigate Rosse, den BR-PCC Anfang der 2000er bis hin zur PC-PM. Er tut dies nicht mit einem Blick zurück, sondern mit einem Blick auf die Möglichkeiten der revolutionären Perspektive auch heute und in Zukunft.
Die Veranstaltung orientiert sich dabei an dem Buch „Ansätze des revolutionären Aufbruchs in Italien – Geschichte und Analyse des bewaffneten Kampfes in Italien“. Das Buch wurde von Revolutionären geschrieben, die direkt an diesen Kämpfen teilgenommen haben und aus der Illegalität heraus diese geschichtliche Aufarbeitung geschrieben haben.
* Alfredo Davanzo ist ein Militanter aus Italien und war von 2007 – 2014 im Knast. Ihm wurde vorgeworfen die politisch-militärische kommunistische Partei Italiens mitbegründet zu haben. Im Knast beteiligte er sich an zahlreichen politischen Initiativen und war Mitbegründer des Gefangenenkollektivs Aurora.
Samstag, 21. November 2015, 19 Uhr
Selbstverwaltetes Stadtteilzentrum Gasparitsch
Rotenbergstr. 125
70190 Stuttgart
U4 Haltestelle Ostendplatz, U9 Haltestelle Raitelsberg
Zusammen Kämpfen [Stuttgart] – www.zk-stuttgart.tk