„Antifa heißt Angriff“ II

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Samstag, 30. Januar 2016 | 15 Uhr | Villa Rotenburg (Rotenburg)

“Antifa heißt Angriff” – Militanter Antifaschismus in den 80er Jahren

Antifaschistische Gruppen greifen die Infrastruktur der Neonazis an, zünden Druckereien oder Wehrsportzentren an, zerstören Fahrzeuge und Gebäude, erbeuten Mitgliederlisten oder verseuchen Versammlungsorte mit Buttersäure.

Im vorliegenden Buch kommen erstmals Antifaschist_innen zu Wort, die in einer geheimen antifaschistischen Organisation arbeiteten, die in den 1980er Jahren militant und konsequent rechte Strukturen bekämpfte. Sie sprechen über ihre Motive, Aktionen und die klandestine Struktur, die mit Angriffen die Mobilisierung der Neonazis aufzuhalten versuchte. Der Autor greift bei seinen Recherchen auf bisher unbekannte Dokumente, Flugblätter, Artikel, Anschlagserklärungen und Städteberichte zurück.