nterview dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk aus der JVA Freiburg
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– 3000 € Strafe für ein Interview
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– Repression gegen den Gefangenen David Hahn und die Gefangenengewerkschaft in der JVA Untermaßfeld!
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Zu den Themen:
Interview dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk aus der JVA Freiburg
Thomas ist seit 1996 weggesperrt und befindet sich seit 2013 in Sicherungsverwahrung. Schwerpunkt des Gespräches werden die sogenannten „Geborenen Verbrecher _innen „ sein
Thomas schreibt dazu:
„In der Kriminalistik gibt es in den letzten Jahren den Trend, sich intensiv mit genetischen und neurologischen Phänomen zu beschäftigen, also die Wurzeln für abweichendes Verhalten in der Biologie zu suchen – ob in den Genen, oder aber im Gehirn. Dadurch werden auch gesellschaftliche Konfliktfelder individualisiert, denn wo das Individuum mit seinen Genen und Hirnstrukturen verantwortlich ist für abweichendes Verhalten, braucht man sich um politische und soziale Ursachen nicht weiter zu kümmern.“
3000 € Strafe für ein Interview
Gegen den Antifaschisten Bernd Langer, hat ein Berliner Amtsgericht Strafbefehl von 3000 Euro erlassen. Er soll in einem Interview eine Straftat gebilligt und den »öffentlichen Frieden« gestört haben. Doch Bernd will das Urteil nicht akzeptieren.
Deshalb kommt es zu Berufsverhandlung am 17. März 2016 um 14 Uhr vor dem Amtsgericht Tiergarten (Turmstraße 91) .
Repression gegen den Gefangenen David Hahn und die Gefangenengewerkschaft in der JVA Untermaßfeld!
Im Knast von Untermaßfeld gibt es seit Sommer 2015 eine Sektion der Gefangenengewerkschaft / Bundesweite Organisation (GG/BO). Vom ersten Moment an war sie der Repression durch die Behörden ausgesetzt. Die Thüringer Allgemeine Zeitung berichtete bereits Ende August 2015 von einer Zellenrazzia und der Nicht-Aushändigung von Post an den Sprecher der GG/BO in der JVA Untermaßfeld, David Hahn.
Dieser Repressionskurs setzt sich seitdem ungebrochen fort. Die zweite Ausgabe der Gefangenenzeitung Outbreak wurde David erst nach langem Warten ausgehändigt. Ein Grußwort Davids für eine Veranstaltung, die am 2. November 2015 in der Uni Jena stattfand wurde aus dem Brief entnommen. Der Besuchsantrag eines Unterstützers der Gefangenengewerkschaft brauchte ganze zwei Monate, um endlich genehmigt zu werden.