Uwe Neubauer, die Stimme der Gefangenen liest Xosé Tarrio “Es blieben die Träume, und die Leute tauschten sie gegen einen Fernsehapparat. Es blieb die Liebe, und aus der Liebe machten sie ein Gefängnis. Zwei Weltkriege haben nichts gebracht, auf Revolutionen in Russland, China, Nicaragua, auf den Spanischen Bürgerkrieg folgte nichts, und so stehen wir heute vor einem Haufen alter Bücher, alter Ideen und Ideale. Wo ist der Weg aus diesem Sumpf der uns hinterlassenen Misere, in dem wir heute stecken?
Träume mögen mir immer bleiben, hübsche, schöne, mutige, unmoralische, freie; Ich selbst kann hier und jetzt, das muss ich akzeptieren, nicht viel an dieser Welt verändern. Ich will aber nicht zulassen, dass diese Welcht mich verändert, ihr weiterhin ein Rebell sein. Das ist mir ein Vergnügen.”– 26. Juli 2000
Eintritt frei!
Jugendhaus am Moselring (JAM), Moselring 2-4 in 56068 Koblenz