Am 17. Jänner 2014 wird es in der Anarchistischen Bibliothek in Wien eine Diskussionsveranstaltung zur Broschüre “Archipelago” geben. Als besonderes Service und für alle, die gern Texte nicht nur lesen, sondern auch hören, haben wir diese Sendung zum Anlass genommen euch den Text zu Affinität, informelle Organisation und aufständische Projekte vorzulesen.
Außerdem: Musik dazwischen und Ankündigungen am Ende.
Der Text “Archipelago” erschien erstmals im November 2012 in “Salto Subversion & Anarchie – Nr. 2″ und ist eine Übersetzung aus dem Französischen.
Wer die Broschüre gern selbst lesen möchte, der/die findet sie u.a. im Infomaden im EKH, in das Bäckerei, im Lolligo, im Kaleidoskop sowie in der Anarchistischen Bibliothek.
In diesem Sinne: Produktives Hören, Lesen und Diskutieren. ✰✰✰
17.01.2014 19:30 Diskussionsveranstaltung: Archipelago
17.01.2014 19:30 Diskussionsveranstaltung: Archipelago
Wir wollen den Text Archipelago – Affinität, informelle Organisation, aufständische Projekte zur Diskussion stellen. Unlängst erschien dieser Text aus dem Französischen, von Edition Irreversibel übersetzt, auf Deutsch. Wir erachten ihn als interessanten Beitrag und möchten ihn daher gerne mit euch diskutieren.
Zukünftig wollen wir jeden zweiten Freitag im Monat einen Text zur Diskussion stellen. Diese Diskussionen stellen einen Versuch dar, eine anarchistische Debatte in Gang zu setzen.Wir wollen weder Expert_innen, noch Konsument_innen. Kommt bitte vorbereitet, lest den Text und macht euch dazu Gedanken (evtl. Notizen). Wir wollen als Gleiche unsere Ideen und Vorstellungen teilen und diskutieren um unsere Kritik zu schärfen.
Die Texte werden an folgenden Orten aufgelegt:
Das Bäckerei Tannengasse 1/Ecke Felberstraße, 1150 Wien
Anarchistische Bibliothek und Archiv Lerchenfelderstraße 124-126/1a Hof 3 1080 Wien
Kaleidoskop Schönbrunner Straße 91, 1050 Wien
Infomaden im EKH Wielandgasse 2-4 1100 Wien
Lolligo Fischerstiege 4-8 1010 Wien
http://a-bibliothek.org/?p=3280#more-3280
Archipel – Affinität, Informelle Organisation und aufständische Projekte
“Es ist Zeit sich ein für alle Mal von allen politischen Reflexen zu verabschieden, umso mehr in diesen Zeiten wenn Revolten nicht (oder nicht mehr) die Reaktion auf politischeVorrechte sind. Aufstände und Revolten dürfen nicht gelenkt werden, weder von Autoritären noch von Anarchisten. […] Die Ausgebeuteten und Ausgeschlossenen brauchen keine Anarchisten um zu revoltieren und aufzubegehren. Wir können lediglich ein zusätzliches Element sein, willkommen oder nicht, eine qualitative Präsenz. Welches aber trotzdem wichtig bleibt, falls wir die aufständischen Brüche in eine anarchistischen Richtung stoßen wollen.”