“Diese Zeitschrift entsteht aus einem gemeinsamen Anspruch: Über die notwendige Agitation des täglichen Kampfes hinaus zu gehen, sich Zeit zu nehmen, um zu Vertiefen und unsere Waffen zu schärfen.Weil wir die Theorie nicht von der Praxis trennen, weil unser Verlangen nach Freiheit ebenso aus Erfahrungen, als auch aus Gedanken geschmiedet ist, wollen wir diesen Beitrag an den fortwährenden sozialen Krieg erbringen. Ein Moment, der eine Quelle von Ideen und nicht von Meinungen sein soll, ein Ort, der von spezifischen Kontexten ausgehend, wieder einen gemeinsamen Raum für Diskussionen eröffnet.
Doch diese Zeitschrift entsteht auch aus einem Mangel: Um lesen zu können, was wir sonst nirgends gefunden haben, eine anarchistische Perspektive auszuarbeiten, die vom Individuum ausgeht, um es mit dem täglichen sozialen Antagonismus zu verbinden, den Geschmack für Subversion zurückzuerlangen, der sich von den Klassikern der autoritären Kritik gelöst hat, selbst von der heterodoxen. In einem Wort: Um sich der Politik zu entledigen.
An der Redaktion dieser Zeitschrift nehmen Gefährten aus verschiedenen Ländern teil. Doch diese Texte vertreten niemanden und streben dies auch nicht an. Wir publizieren Texte aufgrund eines Inhalts, den wir als interessant erachten, ohne dabei notwendigerweise seine Form vollständig zu teilen, noch eine Affinität mit ihrem Autor zu implizieren.”
Ausgabe 1 (Mai 2009]
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Ja, aber…
Zehn Dolchstiche gegen die Politik
Was ist Terrorismus ?
Émile Henry und die Propaganda der Tat
Über die individuelle Verantwortlichkeit
Das Recht auf Faulheit und individuelle Enteignung
Die Asche der Legenden für ein Ende der Verherrlichung des Illegalismus
Dossier: Fremdlinge von überall ?
Zum Herzen gelangen Über die Erpressung der Immigranten
Die Bestürmung von Ceuta und Melilla
Schön, wenn Ausschaffungszentren in Flammen stehen
An jene die während des Sturmes nicht drinnen geblieben sind
Der schwarze Faden der Geschichte
Die Gruppe «De Moker» Die rebellische Jugend in der holländischen libertären Bewegung der wilden Zwanziger
Ausgabe 2 (November 2009)
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Ja, aber…
Autonomie… wovon sprichst du ?
Die « industrielle Gesellschaft » Mythos oder Realität ?
Den Trugbildern entgegen
Radiographie eines Regimes
Unser Antifaschismus
Dossier: Eingeschlossen von allen Seiten
Eingeschlossen von allen Seiten
Mit der Ideologisierung des ‘Gefangenen’ abrechnen– um zu offensiven Perspektiven zurückzufinden
Kurze Reise durch das soziale Gefängnis
Kritische Notizen über den Kampf gegen das FIES
Einige Steine in unruhiges Wasser – Rückblick auf drei Jahre Agitation in und um die belgischen Gefängn
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