„Hier und Jetzt!“ – „Hallo – Ein Gruß von nirgendwo“ (eine Broschüre)

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Am 30. Oktober 2013 begann der Prozess gegen die beiden Gefӓhrten Nicola Gai und Alfredo Cospito. Ihnen wurde der Angriff auf den Atommanager Adinolfi, in Genua, vorgeworfen. Am 7. Mai 2012 wurde diesem vor seinem Haus aufgelauert und ins Knie geschossen. Zu der Tat bekannte sich die Zelle Olga FAI/FRI. Im darauffolgenden September wurden dann die beiden Gefӓhrten verhaftet. Dieser repressive Schlag reihte sich in eine ganze Serie von repressiven Operationen gegen AnarchistInnen in Italien: Z.B. die Operationen Ardire und Thor oder den langen Haftstrafen fϋr GefӓhrtInnen fϋr Genua 2001 und den Krawall 2011 in Rom. Immer werden den Verhafteten Angriffe oder Subversion in Form von Agitation vorgeworfen. Weder die Angriffe gegen das Bestehende, noch die Repression hören auf, so ist es wichtig sich nicht entmutigen zu lassen und sich mit den Gefӓhrten auf den verschiedenen Wegen solidarisch zu begnen.

In den Texten von Nicola und Alfredo können wir von ihrer kompromisslosen Haltung, gegenüber dem was uns unterdrückt, lesen. Beide sind trotz ihrer Situation im Knast weiterhin aktiv und beteiligen sich an Diskussionen.

Hier in PDF-Form

 

Hier findet ihr den Text „Hallo – Ein Gruß von nirgendwo“ in PDF Form, zu selbstausdrucken und verteilen.

„Alles ist hoffnungslos und doch erzählt Alles seine Geschichte immer auf eine Art, die verzweifelt hoffnungsvoll klingt. Viele tun das gleiche mit ihren Geschichten, wie sie alles ändern könnten. Wer diese Geschichten abschüttelt und der Hoffnungslosigkeit ins Gesicht sieht, kommt zu einer echten, vielleicht zur einzig wirklich wichtigen Entscheidung: in Verzweiflung schwelgen oder den Sprung wagen, für ein unermesslich anderes Leben.“

Übersetzung translationcollective: i, ii