Class Struggle – Animal Liberation

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Demo gegen den Transport von Labortieren bei Air France-KLM

Am internationalen Tag gegen Tierversuche findet am Flughafen Zürich erneut eine Kundgebung gegen den Versuchstiertransport bei Air France-KLM statt. Durch stete Proteste konnte kürzlich die Airline China Southern zum Ausstieg aus dem Geschäft mit Affentransporten bewegt werden. Somit ist Air France die letzte Passagierfluggesellschaft weltweit, die bereit ist, Affen für Versuchszwecke zu transportieren! Wie das Beispiel China Southern wieder einmal gezeigt hat, zeigen die Proteste Wirkung – also kommt zahlreich an die Demo am 26.4.!

 

Air France-KLM ist die Nummer Eins der Transporteure von Primaten aus Mauritius. Jedes Jahr werden 12 000 Primaten in europäischen Versuchslaboren «verbraucht», obwohl Studien zeigen, dass 80% der europäischen Bevölkerung es für nicht akzeptabel hält, an Affen Versuche durchzuführen.
Viele der Affen, die im Tierversuch umgebracht werden, wurden vorher aus der Freiheit gefangen, obwohl 26% der Primaten-Arten vom Aussterben bedroht sind. Zurzeit beteiligen sich 17 Länder an diesem leidvollen Handel mit dem Tod.

Unternehmen wie Air France-KLM nehmen somit willentlich an der massenhaften Quälerei und Tötung der Versuchstiere teil, um ihre Profite zu steigern. Sie sind damit direkt in die Tierversuchsindustrie involviert.
Diese ist auf die Kooperation von Unternehmen wie Air France-KLM angewiesen, da besonders der Import von Primaten für Versuchszwecke nach Europa von Ländern wie Mauritius abhängig ist. Ein Ende der Lufttransporte dieser Tiere würde die Tierversuchskonzerne empfindlich treffen.

Seit Jahren gibt es in der Tierversuchsbranche einen deutlichen Mangel an Primaten da sich Kampagnen der Tierrechtsbewegung erfolgreich gegen den Import dieser Tiere eingesetzt haben. Hieraus ergibt sich die simple Logik unserer Protestaktionen gegen die Versuchstierzucht: Wenn keine Tiere mehr an die Labore geliefert werden, können sie auch nicht mehr in Versuchen ermordet werden.

Air France-KLM – beendet den Transport von Versuchstieren!

 

Setzen wir der Gewalt gegen Tiere ein Ende! Für die Befreiung von Mensch und Tier!

Treffpunkt: SBB Zürich Flughafen, Gleis 1
Zeit: 12.45

 

1. Mai 2014: Die Grenze verläuft zwischen oben und unten. Class Struggle – Animal Liberation!

 

Die Grenzen im kapitalistischen Gesellschaftsbau verlaufen zwischen oben und unten. Es ist die herrschende Klasse, welche die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur organisiert und von ihr profitiert. Die Mitglieder der Kapitalistenklasse verhalten sich nicht nur zu den lohnabhängigen Menschen auf eine ausbeuterische und destruktive Weise. Auch Tiere und die Natur sind im Kapitalismus der restlosen Verwertung ausgesetzt. Dies hängt damit zusammen, dass das Verhalten der Kapitalisten zur Natur und den Tieren einzig bestimmt ist durch das im Kapitalismus herrschende Gesetz der Profitmaximierung. Die Folgen sind Raubbau an Naturreichtümern, Zerstörung der natürlichen Grundlage menschlicher Gesellschaften und die massenhafte Ermordung von Tieren.

Gegen das kapitalistische Ausbeutungssystem, das tagtäglich für die grosse Mehrheit der Welt Leid und Elend produziert, hilft nur der Klassenkampf von unten. Eine der wichtigsten Waffen in diesem Kampf ist der Aufbau internationaler Solidarität der Unterdrückten gegen die Herrschaft des Kapitals. Die internationale Solidarität widersetzt sich dem vom Kapitalismus fortgesetzten ‘Krieg aller gegen alle’ und bildet die Grundlage für eine revolutionäre linke Politik. Diese Solidarität hört nicht beim Menschen auf. Wir verspüren sie auch mit Tieren, mit allen quälbaren Körpern. Um dieser umfassenden Solidarität Ausdruck zu verleihen tragen wir den Klassenkampf und den Kampf um die Befreiung der Tiere zusammen mit dem revolutionären Bündnis Zürich am 1. Mai auf die Strasse.

Schliesst euch uns an. Heraus zum 1. Mai!

Zum Programm

 http://www.tierrechtsgruppe-zh.ch/